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Martin Augenstein

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"SchmerzSchatten" im Hochbunker 
                           Ehrenfeld

Die Schatten der Vergangenheit verdunkeln noch  immer unsere Gegenwart,
aber auch die Zukunft wirft die Schatten drohenden Unheils in unsere Zeit.

Die Menschen haben schon viele Grenzen überschritten, viele Kapazitäten
und Ressourcen sind erschöpft.

Jedoch unser unerschütterlicher Glaube an einen  Fortschritt durch weitere
Entwicklungen in Wissenschaft und Technik  pervertiert mehr und mehr eine
Lebensqualität allen Lebens auf diesem Planeten.

Wölfe waren wohl die ersten Tiere, die sich dem Menschen anschlossen,
sich mit ihm sozial verbanden und sich domestizieren liessen.
Sie umringen so den Schattenriß, der sich vom Betrachter auf dem Boden
 Ihr Sozialverhalten, das auch noch bei allen Hundezüchtungen
zu erkennen ist, zwingt sie demütig dem  "Alpha-Tier" Mensch unter.

Treu folgen sie uns, wohin wir uns auch wenden.

Damit sie uns eines Tages noch nachkommen können,
müssten sie schon durch die Wand gehen, so wie wir
dabei sind, die letzten Grenzen und Tabus zu durchbrechen.

So zeigen die Hunde, die durch die Wand gehen, unseren Tabu-
bruch und dieBedrohung, die davon ausgeht.

Zur Installation

Meine Vorstellung ist, daß dem Betrachter zwölf schwarze Hunde,
verteilt auf die Stirn- und Seitenwände eines Raumes,
entgegenspringen.

Die Hunde  stecken" zur Hälfte in den Wänden und scheinen diese mühelos zu durchdringen.

Wie das Leben so läuft

Geboren 1962 in Köln


1968 – 1983 Schulbildung in Köln und Washington D.C.
 – Springfield Annandale (1978 / 79)


zwischenzeitlich der Verlust meines letzten Goldhamsters

1983 kurz vor dem Abitur, Beginn des Kunststudiums an der HDK Berlin
Studiengang Freie Malerei (nach Sonderbegabtenprüfung)


1983-84 mehrere Hunde gestreichelt


1984 Praktikum im Kölner Einzelhandel bei “Form 2000”


1985 Beginn des Studiums an der FH Köln, finanziert durch Arbeiten als Maskenbildner an der Kölner Oper (Hospitanz bei Herrn Maerz), Schauspiel-Lehrwerkstatt Stollwerck, Comedia Colonia, Theater Deutzer Freiheit, Studiobühne, -Film, Fernsehen und Kasperletheater (dabei noch Kellner, Koch und Kneipier).


Geschenk zweier Schildkröten!
 

Meisterschüler bei Prof. Vary; Schüler von Prof. Wevercka und Prof. Strack
(Beendigung des Studiums wegen Schliessung der Hochschule 1990),
gleichzeitig Verlust meiner Wasserschildkröten

Ausstellungen

1984 bis heute Einzel- und Gruppenausstellungen in Köln, New York, Zürich, Berlin, Grevenbroich und “Hastenichgesehn”

1991 Gründung und Organisation “Art and Fun-Festival” (Köln-New York) sowie “arcrobo” Köln-New York, -mit Laure Leber (New York)

Ab 1992 Performance – und Installationsarbeiten mit Cris Newman, Al Hansen,
Aii Suzuki und Aua Crac (Spanien)

 seit 1998 als freischaffender Künstler unterrichtend und ausstellend tätig

Bisher noch kein neues Haustier

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